Um im Freien gut und vor allem warm zu schlafen, sollte Sie auf einige Dinge achten.Der optimale Schlafsack hat eine Füllung aus weichen Gänsedaunen, die in eine Art Kammersystem eingebettet sind. Das verhindert, dass sich die Daunen an einer Stelle des Schlafsacks sammeln können und so zum Beispiel am Fußende alle Daunen und im oberen Teil gar keine mehr sind.
Das Gewicht des Schlafsackes ist wichtig
Der Schlafsack sollte so leicht wie möglich sein. Ein Gewicht um 1250 Gramm ist ideal. Ein solcher Schlafsack hält Sie auch bei Temperaturen unter -10° Grad noch warm. Damit die Feuchtigkeit durch die Atemluft im Inneren des Schlafsackes verteilt wird, sollte der Innenbezug aus Nylon sein. Für die äußere Hülle ist Mikrofaser das richtige Material, denn an ihr perlt Regenwasser optimal ab.
Eine Trinkflasche als Wärmflasche nutzen
Um den Boden gut zu isolieren, können Sie einfach ein paar Zweige unter den Schlafsack legen. Zum Schlafen sollten Sie am besten einen Fleecepullover und warme, atmungsaktive Unterwäsche anziehen. Da viel Wärme über den Atem abgegeben wird, können Sie sich einen Wollschal leicht über Mund und Nase legen. Um zusätzlich gewärmt zu werden, sollten Sie sich eine Trinkflasche mit heißem Tee mit in den Schlafsack nehmen. So können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Neben der Wärme haben Sie dann in der Nacht auch noch etwas gegen den Durst. Ein am Feuer heiß gemachter Stein hilft aber auch gegen die Kälte. In regnerischen Nächten sollten Sie zusätzlich noch eine Regenjacke oder, wenn vorhanden, eine Plane über den Schlafsack legen.
Ein Kommentar
Hallo,
nach langem Hin und Her überlegen habe ich mich doch dazu entschlossen, mir einen Schlafsack zuzulegen, der eine Füllung aus Gänsedaunen hat. Und ich muss sagen, dass ich hellauf begeistert bin. Der Schlafsack hält extrem warm. Vielen Dank für Eure Tipps.