Wenn Sie sich einen neuen Ruckack für Ihre Trekkingabenteuer kaufen möchten, dann sollten Sie darauf achten, dass der Rucksack einen Hüftgurt besitzt.
Der perfekte Sitz
Neben den zahlreichen Eigenschaften, die sich auf die Verarbeitung von einem Hüftgurt beziehen, spielen aber auch ganz andere Punkte bei diesem Rucksackbestandteil eine wichtige Rolle: Hierbei handelt es sich um den perfekten Sitz. Nur wenn der Hüftgurt optimal sitzt, vermittelt er beim Tragen auch eine gewisse Bequemlichkeit, sodass man auch lange Touren problemlos bewältigen kann.
Optimale Position des Hüftgurtes
Wichtig ist, dass die Mitte der eingearbeiteten Polsterung direkt auf Ihrem Hüftknochen aufliegt. Dabei handelt es sich um den oberen Beckenrand. Als Orientierung können Sie sich einer sehr einfachen Kontrollmöglichkeit bedienen: Die Verschlussschnalle und der Bauchnabel müssen eine Handbreite weit auseinanderliegen. Wichtig ist, dass die Schnalle nicht tiefer sitzt, da dann auch der Hüftgurt nicht die optimale Position hat. Schnell werden so Ihre Gesäßmuskeln eingeengt und es kommt zu sehr starken Verspannungen, die letztlich zu unangenehmen Muskelschmerzen führen können.
Rucksack Hüftgurt fest anziehen
Wenn der Hüftgurt zu hoch sitzt, schneidet er ihren Bauchbereich ein. Das hat zur Folge, dass der Gurt zu rutschen beginnt und zu einer Belastung bei langen Touren wird. Wenn Sie nach einigem Probieren die richtige Position gefunden haben, dann müssen Sie den Hüftgurt fest anziehen, da Sie nur so ein Verrutschen vermeiden können. Vergessen Sie das, dann beginnt der Gurt an zu scheuern und verhindert demnach eine optimale Lastenübertragung.
Ein Kommentar
Danke für eine eingehende Anleitung. Mit dem richtig eingestellten Hüftggurt hat man keinen Rückenschmerzen und überwindet mehr Kilometer.