Wenn man sich draußen aufhält, ist es wichtig zu wissen, wie sich das Wetter entwickeln wird, damit man sich entsprechend darauf vorbereiten kann. Wenn man die Natur genau beobachtet, kann man einige Rückschlüsse auf Wetterveränderungen ziehen.
Wenn Regen ansteht, dann steigert sich die Luftfeuchtigkeit schon vorher. Dies merkt man unter Umständen zum einen selbst, nämlich dann, wenn die Luft schwül und drückend ist.
Einen weiteren Hinweis finden Sie beim Blick nach unten. Auf der Oberfläche von Wald- und Wiesenboden findet man dann besonders viele Regenwürmer und Schnecken. Da bei einer hohen Luftfeuchtigkeit die Mücken tiefer fliegen sieht man springende Fische oder Schwalben, die sehr tief fliegen. Sie versuchen, die Mücken zu fangen und zu verspeisen.
Wenn der Himmel am Morgen rot oder blau ist und der Wind aus nordwestlicher Richtung bläst, kann man ebenfalls von schlechtem Wetter ausgehen. Ist der Himmel dagegen am Morgen grau oder am Abend rot ist schönes Wetter zu erwarten. Auch am Boden liegender Tau und Wind, der aus der östlichen Richtung bläst, ist ein gutes Zeichen. Die Tiere sind bei zu erwartendem schönen Wetter auch aktiver. Die Frösche quaken, Grillen zirpen und Spinnen spinnen ihre Netze weiter.
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