Egal ob man nur einen Wochenendtrip in den Bergen vorbereitet oder eine ausgiebige Tour am Rande der Zivilisation – man muss genügend Platz im Gepäck für die Nahrung einplanen. Was aber ist der optimale Proviant für Outdoor-Aktivitäten? Konservendosen sind nicht wirklich praktisch. Obst oder Gemüse kann schnell matschig werden und essen, möchte man es dann auch nicht mehr. Cornflakes und Kartoffelchips sind zwar leicht, nehmen aber sehr viel Platz in Anspruch, außer man zerbröselt sie. Und wer isst schon gerne Krümel?
Lebensmittel trocknen
Notgedrungen müssen Sie also eine Lösung finden, die Platz und Gewicht spart. Der Grundgedanke hierbei ist: So viel wie nötig, aber so platzsparend wie möglich. Für die optimale Versorgung mit Grundnahrungsmitteln während eines längeren Ausfluges ist es wichtig zu wissen, dass die meisten Lebensmittel zum größten Teil aus Wasser bestehen. Das bedeutet, dass allein durch Wasserentzug – sprich Trocknen – das Gewicht um ein Vielfaches verringert werden kann. Heutzutage gibt es kaum noch Lebensmittel, die nicht in getrockneter Form erhältlich sind. Denken Sie da nur einmal an Dörrobst oder Milchpulver.
Geringes Gewicht durch Dehydrierung
Neben dem geringen Gewicht ist auch die Haltbarkeit ein positiver Faktor für getrocknete Nahrung. Durch das Dehydrieren wird sie sogar um ein Vielfaches verlängert. Und außerdem ist dies eine der schonenden Konservierungsmethoden. Durch die permanente Weiterentwicklung der unterschiedlichen Dehydrierungsverfahren schmecken heutzutage selbst Fertiggerichte nicht mehr chemisch. Sie stellen auch eine wirkliche Alternative zur Butterstulle dar. Aber natürlich kann man auch „althergebrachte“ Lebensmittel ganz einfach selbst trocknen und sich somit den Speiseplan nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen zusammenstellen.
Ein Kommentar
Guter Tipp, bei uns im Supermarkt haben sie ein ganzes Regal nur mit Trockenobst/-früchten, werde beim nächsten Trip mich mal ein wenig damit eindecken. :-)