Winterliche Abenteuer in der freien Natur haben ihren ganz eigenen Reiz. Doch hast du schon einmal daran gedacht, ein eigenes Iglu zu bauen? Ein Schutz vor Kälte, Wind und Schnee, das nicht nur praktisch, sondern auch ein echtes Erlebnis ist.
Wenn du Lust darauf hast, dann bekommst du von mir hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Einmal für ungeduldige Schnellleser und darunter auch nochmal sehr viel ausführlicher.
Iglu Anleitung für Schnell-Leser
Der ideale Schnee ist kompakt und griffig. Wenn man ohne Schneeschuhe und Ski auf ihm stehen kann und kaum einsinkt, dann ist der Schnee geeignet. Ist der Schnee zu weich, kann man ihn selbst verdichten, indem man einen abgesteckten Bereich von ungefährt fünf mal fünf Metern festtrampelt und ein paar Stunden ruhen lässt.
Nun wird mit einem Stock oder einer Schnur ein etwa zwei Meter durchmessender Kreis im Schnee markiert: Hier soll das Iglu entstehen.
Innerhalb des Kreises hebt man nun etwas Schnee aus. Das erleichtert den Bau, weil die Fläche besser zu erkennen ist und die Schneeblöcke daran ausgerichtet werden können.
Wichtig ist es als nächstes den Eingang zu markieren. Hierzu hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man baut einen klassischen Tunnel (dazu hebt man einfach Schnee vom Eingangsbereich ausgehend aus und verlegt den Eingang so unter die Schneedecke) oder man formt aus drei Blöcken der unteren zwei Reihen einen Bogen und schneidet so den Eingang nach Fertigstellung des Iglus heraus.
Weiter geht es mit dem eigentlichen Bau des Iglus: Man schneidet möglichst große Blöcke aus dem präparierten Schnee. Diese sollten mindestens 20 Zentimeter dick sein, ungefähr einen halben Meter breit und mindestens 30 Zentimeter hoch.
Die ersten Blöcke reiht man nun nebeneinander auf der Kreislinie an. Wichtig ist, dass die Blöcke gegeneinander geneigt sind, sie sollen sich gegenseitig stützen.
Etwas kniffliger wird es dann ab der zweiten Reihe. Da das Iglu kugelförmig werden soll, werden in jeder folgenden Reihe weniger Blöcke benötigt als zuvor. Um das zu gewährleisten, wird vor dem Aufbau der zweiten Reihe, aus vier Blöcken der ersten Reihe eine schräg zulaufende Rampe geformt. Diese gewährleistet den spiralförmigen Aufbau.
Auf der Rampe beginnt dann der Bau der zweiten Reihe, indem man einen Block mittig auf den Spalt zwischen zwei Blöcken der unteren Reihe setzt. Jeder Block wird durch die Reihe darunter und den Block daneben gestützt. Spiralförmig baut man also Reihe um Reihe auf.
Der Schlussblock ist leichter zu setzen als man denkt. Man schneidet den Block etwas zu groß zu und setzt ihn auf das Dach des Iglus, um die letzte Lücke zu schließen. Von innen kann man ihn dann zurecht schneiden und genauer anpassen.
Zum Schluss werden alle offenen Fugen mit Schnee abgedichtet und fertig ist das Iglu!
☃️ Iglu bauen: Richtigen Standort wählen
Wenn ich in den Schnee eintauche, um ein Iglu zu bauen, weiß ich, dass der erste und wichtigste Schritt immer darin besteht, den perfekten Standort zu wählen. Dein Iglu sollte schließlich nicht nur gemütlich, sondern auch sicher sein!
Stabilität und Sicherheit:
Ein flacher und windgeschützter Ort bietet nicht nur Schutz vor eisigen Böen, sondern sorgt auch dafür, dass das Iglu stabil steht. Ich erinnere mich an eine Nacht, in der mein Iglu, aufgrund eines schlecht gewählten Standortes, dem Wind kaum standhielt. Eine Erfahrung, die ich nicht noch einmal machen möchte!
Kriterien für den optimalen Platz:
- Windrichtung: Je geschützter, desto besser. Ein kleiner Tipp: Wenn du nicht sicher bist, woher der Wind weht, kannst du den Schnee beobachten. Dort, wo er sich sammelt, kommt er nicht her.
- Schneebeschaffenheit: Weicher Schnee eignet sich besser zum Stapeln, während harter Schnee als Untergrund ideal ist.
- Schneetiefe: Mindestens 30 cm sind optimal. Bei geringerer Tiefe wird es schwierig, stabile Blöcke zu formen.
Flächen, die man meiden sollte:
- Hänge: Sie könnten instabil sein und rutschen.
- Gebiete nahe Gewässern: Der Schnee in der Nähe von Gewässern kann unvorhersehbar und unsicher sein. Es ist auch nicht selten, dass sich unter einer Schneedecke Eis verbirgt.
Denk immer daran: Ein sicherer Standort ist die Grundlage für den erfolgreichen Iglu-Bau. Es zahlt sich wirklich aus, hier sorgfältig zu wählen und nicht überhastet vorzugehen!
🪚 Welches Werkzeug fürs Iglu bauen?
Genauso wie ein Zimmermann sein Werkzeug braucht, um ein Haus zu bauen, brauchst du das passende Equipment, um dein Iglu zu formen. Dabei kann es auf Kleinigkeiten ankommen, die den Unterschied ausmachen. Hier sind meine unverzichtbaren Helfer, wenn es ans Iglu-Bauen geht:
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Schaufel: Das A und O beim Iglu-Bau. Sie sollte stabil und groß genug sein, um Schnee effizient bewegen zu können, aber nicht zu schwer, um sie einfach handhaben zu können. Ich mag diese Lawinenschaufel. Mit ihr schaufelst du den Schnee, formst die Blöcke und ebnest den Untergrund.
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Schneesäge: Die besten Ergebnisse habe ich mit einer Schneesäge erzielt. Sie hilft dir, präzise und gerade Blöcke zu schneiden, was vor allem beim Stapeln wichtig ist. Falls du keine hast, kann auch ein langes, scharfes Messer oder sogar ein Draht als Ersatz dienen.
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Handschuhe: Und ich meine wirklich gute, wasserdichte Handschuhe. Nicht nur zum Schutz vor der Kälte, sondern auch um die Hände vor scharfen Eiskanten oder der Reibung beim Formen der Schneeblöcke zu schützen.
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Spezialisierte Iglu-Werkzeuge: Es gibt spezielle Kits, die alles enthalten, was man braucht, um ein Iglu zu bauen. Diese sind besonders für Anfänger nützlich, da sie meistens auch Anleitungen enthalten.
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DIY-Lösungen: Im Laufe der Jahre habe ich auch improvisierte Werkzeuge genutzt. Ein flaches Stück Holz kann zum Glätten der Innenwände dienen, und ein einfacher Stock kann helfen, Löcher für die Belüftung zu bohren.
❄️ Schnee vorbereiten
Der Schnee ist das Hauptbauelement deines Iglus. Ihn richtig vorzubereiten, ist entscheidend, um ein solides und langlebiges Iglu zu errichten. Hier sind meine bewährten Methoden und Ratschläge, wie du den Schnee optimal für den Bau vorbereitest:
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Verdichten: Vor allem beim Schneiden der Blöcke ist es wichtig, dass der Schnee verdichtet ist. Du kannst eine Fläche schaufeln und den Schnee mit deinen Füßen oder der Rückseite der Schaufel fest treten. Die daraus resultierenden „Schneeziegel“ lassen sich leichter in Form bringen und stapeln.
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Die richtige Konsistenz: Ideal ist ein feuchter, aber nicht zu nasser Schnee. Wenn du eine Handvoll nimmst und sie zusammendrückst, sollte sie ihre Form behalten, ohne dabei auseinanderzufallen oder Wasser herauszudrücken. Falls der Schnee zu trocken ist, kannst du ihn leicht mit Wasser besprühen. Aber Achtung: Nicht zu viel, sonst wird er zu schwer und kompakt.
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Mischen von Schneearten: Wenn du in einem Gebiet mit verschiedenen Schneearten bist, versuche, eine Mischung zu verwenden. Die harte Schicht von der Oberfläche gemischt mit weicherem Schnee von unten gibt eine gute Struktur und Konsistenz.
Schnee nachbearbeiten
- Bei zu trockenem Schnee kann ein wenig Schneefall oder das Hinzufügen von Wasser helfen.
- Bei zu feuchtem Schnee lasse ihn ein wenig stehen. Kalte Temperaturen können helfen, ihn zu trocknen und fester zu machen.
Ein kleiner Tipp am Rande: Ich lasse meinen vorbereiteten Schnee oft für eine kurze Zeit „ruhen“. Das gibt ihm die Chance, sich zu setzen und erleichtert das Schneiden der Bausteine.
🚧 Iglu Fundament Ausschachten und Planen
Grundriss und Fundament deines Iglus legen den Grundstein für den gesamten Bau. Ich erinnere mich an mein erstes Iglu, das ein wenig schief aussah, weil ich den Anfang vernachlässigt hatte. Mit den Jahren habe ich aber gelernt, dass sorgfältige Planung und das richtige Ausschachten unerlässlich sind. Hier sind meine Tipps und Techniken:
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Bestimmung des Durchmessers: Überlege dir zuerst, wie groß dein Iglu werden soll. Für ein Ein-Personen-Iglu reicht ein Durchmesser von etwa 1,5 bis 2 Metern. Für jedes zusätzliche Mitglied in deiner Gruppe würde ich mindestens 50 cm zusätzlich einplanen.
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Zeichnen des Grundrisses: Mit einem Stock oder der Spitze deiner Schaufel kannst du einen Kreis in den Schnee zeichnen. Dieser Kreis wird der Außenrand deines Iglus sein. Eine kleine Öffnung für den Eingang nicht vergessen!
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Formgebung: Der Boden des Iglus sollte leicht abfallend sein, so dass die kälteste Luft zum Eingang hin abfließt. Dies hilft, den Innenraum ein wenig wärmer zu halten. Beim Ausschachten solltest du also in der Mitte etwas mehr Schnee stehen lassen.
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Beginn des Baus: Die erste Schicht der Schneeblöcke legst du entlang des von dir gezeichneten Kreises. Achte darauf, dass die Blöcke fest aneinander liegen und keine Lücken dazwischen sind. Dies gibt dem Iglu seine Stabilität.
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Hinweis zur Eingangstür: Sie sollte immer gegen die Hauptwindrichtung ausgerichtet sein. Ein kleiner Vorraum oder ein Windfang, den du durch das Stapeln von weiteren Schneeblöcken formen kannst, schützt den Innenraum zusätzlich vor Wind und Kälte.
In diesem Schritt fällt mir immer wieder ein Sprichwort ein: „Gut geplant ist halb gebaut.“ Wenn du dir hier die nötige Zeit nimmst und sorgfältig arbeitest, wird dir der Rest des Baus wesentlich leichter fallen. Das richtige Ausschachten und Planen legt den Grundstein für ein stabiles und gemütliches Iglu!
🧊 Schneeblock-Schichten stapeln
Hier beginnt der eigentliche Zauber des Iglu-Baus. Das sorgfältige Stapeln der Schneeblock-Schichten ist eine Kunst für sich. Bei meinem ersten Versuch stand ich vor einem riesigen Haufen ungleichmäßiger Blöcke und fragte mich, wie ich daraus eine stabile Kuppel bauen sollte. Mit der Zeit habe ich jedoch gelernt, wie man die Blöcke effizient und sicher stapelt.
Grundlagen des Stapelns
- Starte mit den größten Blöcken: Sie bilden die Basis und sorgen für Stabilität.
- Lass die Blöcke leicht nach innen geneigt sein: Dadurch erhält das Iglu seine charakteristische Kuppelform und die Schwerkraft hilft, alles zusammenzuhalten.
- Achte auf eine saubere Verbindung: Stelle sicher, dass jeder Block fest mit dem vorherigen verbunden ist, um Lücken oder instabile Bereiche zu vermeiden.
Iglu Schneeblöcke richtig stapeln:
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Arbeiten in Spiralen: Anstatt in kreisförmigen Schichten zu arbeiten, baue in einer aufsteigenden Spirale. Dies hilft, die Stabilität der Struktur zu gewährleisten und vermeidet eine sichtbare „Naht“, an der die Schichten aufeinandertreffen.
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Anpassen der Blöcke: Es ist unwahrscheinlich, dass jeder Block perfekt passt. Sei bereit, die Blöcke mit deiner Schneesäge oder einem Messer zuzuschneiden, um sicherzustellen, dass sie gut sitzen.
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Die Spitze des Iglus: Wenn du fast oben angekommen bist, wird das Setzen der letzten Blöcke schwieriger. Lass den letzten Block etwas größer und forme ihn so, dass er wie ein „Deckel“ auf die Kuppel passt. Ein kleines Loch in der Mitte dieses Blocks sorgt für Belüftung.
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Verdichten und Verstärken: Nachdem alle Blöcke gestapelt sind, fülle Lücken mit losem Schnee, um sie zu versiegeln. Der Schnee wird bald fest werden und das Iglu verstärken.
Ich muss zugeben, dass ich jedes Mal, wenn ich die letzte Schneeschicht auf mein Iglu lege, ein Gefühl der Befriedigung verspüre. 😌 Es ist erstaunlich, aus einfachen Schneeblocken ein so solides und schützendes Heim zu schaffen. Mit Geduld und Sorgfalt wird auch dein Iglu ein sicherer und gemütlicher Unterschlupf in der Winterlandschaft sein!
🔥 Iglu Innenraum einrichten
Herzlichen Glückwunsch! Deine Iglu-Kuppel steht. Aber ehe du dich in dein frostiges Zuhause zurückziehst, lass uns darüber sprechen, wie du den Innenraum so gemütlich und funktional wie möglich gestalten kannst. Ich habe die Nacht schon in einigen Iglus verbracht und weiß, wie wichtig eine durchdachte Einrichtung ist:
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Boden isolieren: Zuerst solltest du eine Isolierschicht auf den Boden legen. Dies kann eine einfache, Isoliermatte, eine dicke Decke oder sogar trockenes Laub oder Moos sein, das du in der Umgebung findest. Die Kälte, die vom Boden aufsteigt, kann ziemlich intensiv sein, deshalb ist diese Isolationsschicht wichtig.
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Ebenen im Iglu: Beim Schaufeln des Innenraums habe ich oft eine leicht erhöhte Plattform am hinteren Ende des Iglus geschaffen, auf der man sitzen oder schlafen kann. Die kältere Luft zieht nach unten, so dass diese Erhöhung dir helfen kann, etwas wärmer zu bleiben.
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Belüftung: Sicherheit geht vor! Selbst in einem gut gebauten Iglu kann es zu einem Sauerstoffmangel kommen, daher ist es wichtig, immer für ausreichend Belüftung zu sorgen. Ein kleines Loch in der Spitze der Kuppel und vielleicht noch ein oder zwei zusätzliche Löcher in den Seitenwänden sorgen für einen stetigen Luftstrom.
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Wärmequelle: Wenn du eine kleine Kerze oder einen sicheren Campingkocher dabei hast, kann dies eine gute Wärmequelle sein. Stelle nur sicher, dass genügend frische Luft zirkuliert und die Flamme sicher aufgestellt ist, weg von brennbaren Materialien.
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Persönliche Note: Über die Jahre habe ich angefangen, kleine Extras mitzunehmen, um mein Iglu heimeliger zu machen. Eine kleine LED-Laterne, ein paar dicke Decken und Kissen und sogar ein kleiner Teppich können viel bewirken. Denke daran, dass jede zusätzliche Wärmequelle auch den Schnee im Iglu schmelzen kann, also sei vorsichtig.
Mit ein wenig Planung und Kreativität kannst auch du dir ein kleines Paradies im Schnee schaffen!
☝️ Sicherheitshinweise beim Iglu-Bau
Die Freude am Iglu-Bau ist einzigartig, aber die Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen.
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Wähle den richtigen Standort: Bevor du mit dem Bau beginnst, schau dich gut um. Befindest du dich in einer Lawinengefahrzone? Gibt es herabfallende Eiszapfen oder schwankende Schneelasten von Bäumen in der Nähe? Ein sicherer Ort ist das A und O.
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Arbeite nie allein: Zumindest sollte jemand in der Nähe sein oder wissen, wo du dich befindest. Ein zweites Paar Hände kann nicht nur beim Bau hilfreich sein, sondern auch im Notfall schnell reagieren.
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Achte auf die Belüftung: Ich kann dies gar nicht oft genug betonen. Ein gut belüftetes Iglu ist ein sicheres Iglu. Ohne ausreichend Sauerstoff kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen.
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Sei vorsichtig mit Feuer: Wenn du eine Wärmequelle im Iglu verwendest, sei besonders wachsam. Ein plötzliches Schmelzen des Schnees oder ein Kippen der Flamme kann zu Problemen führen.
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Überlaste das Iglu nicht: Während des Baus kann das zusätzliche Gewicht von Schnee oder Menschen das Iglu zum Einsturz bringen. Arbeite schrittweise und gib dem Schnee Zeit, sich zu setzen und zu festigen.
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Kleidung: Trage immer angemessene Winterbekleidung. Auch wenn dir beim Bauen warm wird, kannst du schnell auskühlen, sobald du pausierst.
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Bleibe immer aufmerksam: Die winterliche Landschaft kann trügerisch sein. Achte auf Anzeichen von Frostbeulen oder Unterkühlung und reagiere sofort, wenn du sie bemerkst.
Jeder, der sich der Herausforderung des Iglu-Baus stellt, sollte sich der möglichen Gefahren bewusst sein und entsprechend vorsorgen. Aber mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen und einem klaren Verständnis für die Umgebung kann das Bauen eines Iglus ein sicheres und unglaublich befriedigendes Erlebnis sein. Bleib sicher und genieße jeden Moment im Schnee!
Bilder: Ivan Kmit, Andrea Izzotti & Tyler Olsen
9 Kommentare
vielen dank das wird ein schönes iglu :)
Ich fand es hat nicht so gut geklappt man sollte in der unteren Reihe schon anfangen etwas schräg zu bauen. Den Schlussstein sollte man etwas Kegelförmig formen, und ihn vor dem einsetzen schon genau formen. Zum Schluss sollte man nicht wie ich die Ritzen nicht von innen sondern von außen schließen. Ansonsten Prima Anleitung!
Also wir bauen folgendermaßen!
Hilfsmittel: Plastikkasten und Schaufel.
Als erstes wird der Grundriss gezogen … mit Schneesteinen. Dann kommt leicht angeschrägt die zweite Reihe. Bei der dritten Reihe kommt es auf den Backschnee an. Alle Fugen des ersten Steines gut festmachen…. Haltestein!!! Danach alle anderen nachschieben. Setzen oder wie auch immer. Aber dabei immer an das Dach denken (Schräge)!
Jetzt kann man zum Ende hin hinten anfangen! Schneeblock gut an pressen und mit etwas Wucht hält alles. Schnee als Mörtel benutzen. Nach einiger Zeit kann man sich bei guten Temperaturen nach vorn arbeiten.
Iglu Eingang: Logischerweise zwei Steine die sich treffen. Spalten ausfüllen das hält schon.
Etwas Feinarbeit und man hat vorn ein kleines Loch. Zwei Blöcke ineinander gekippt müssten halten. Alles verfugen und fertig. Mein Zwerg war stolz auf Papa.
Hallo! Das war echt toll, bis es eingestürzt ist weil ich es angepasst hatte.
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Ich habe da eine super Anleitung gefunden: http://vimeo.com/30434583
Eine tolle Anleitung, danke sehr :) Meine Kiddys haben sich sehr gefreut, die kannten das vorher nur aus dem TV.
Mit diesem werkzeug gehts auch ohne säge
Wwww.q-iglu.net
Lol ist Cool!