Dass die allgemeine Wetterlage vom Luftdruck abhängig ist, dürfte bekannt sein. Erfahren Sie hier, wie man ganz einfach den Luftdruck messen kann.
Veränderungen des Luftdrucks richtig deuten
Hochdruckgebiete bringen in der Regel schönes Wetter, also Sonnenschein mit sich. Demgegenüber muss man bei aufziehenden Tiefdruckgebieten mit starker Wolkenbildung und Niederschlag rechnen. Im Allgemeinen lässt sich anhand einer Veränderung des Luftdrucks eine zuverlässige Wettervorhersage treffen. Bei steigendem Luftdruck kann beispielsweise mit besserem Wetter gerechnet werden, während ein fallender Luftdruck auf eine baldige Verschlechterung des Wetters schließen lässt. Ein gleich bleibender Luftdruck lässt keine Veränderung der Wetterlage erwarten.
Heftige Wetterumschläge
Bei starken und raschen Veränderungen des Luftdrucks ist Vorsicht angebracht: Häufig kommt es zu heftigen Wetterumschlägen, welche Unwetter zur Folge haben können. So sollten Sie sich bei einem sehr stark und schnell abfallenden Luftdruck sehr schnell in Sicherheit bringen. Bei einem schnell abfallenden Luftdruck können Sie nämlich davon ausgehen, dass heftige Unwetter im Anmarsch sind.
Luftdruck messen
Falls kein spezielles Barometer vorhanden sein sollte: Zur Kontrolle des Luftdrucks eignet sich auch ein handelsüblicher Höhenmesser. Höhenmesser können Sie ganz einfach zweckentfremden und als Barometer nutzen. Allerdings bietet er in seiner Funktion als Barometer nur dann verlässliche Werte, wenn er an derselben Stelle bleibt. Optimaler Weise erfolgt die Messung dann über Nacht. Eine reduzierte Höhenangabe bedeutet, dass der Luftdruck gestiegen ist und Sie mit einem besseren Wetter rechnen können. Dagegen deutet eine gestiegene Höhenangabe, dass der Luftdruck gefallen ist und eine Verschlechterung des Wetters ansteht.
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