Wenn Sie sich ein Zelt kaufen möchten, spielt die Wasserdichtheit in Verbindung mit der Beschichtung eine sehr wichtige, wenn nicht sogar entscheidende Rolle. Wie Sie die Wasserdichtheit beim Zeltkauf erkennen, lesen Sie hier.
Wasserdichtheit erkennen
Die Wasserdichtheit wird bei Zelten grundsätzlich durch die Wassersäule angegeben, die sich in Verbindung mit dem Modell erkennen lässt. Die Wassersäule ist immer die Größe, die auf einem Gewebe mit einer Beschichtung lasten kann, bevor das Wasser letztlich ins Innere des Zeltes dringt. Grundsätzlich bestehen bei Zelten in Hinblick auf die Wassersäule entsprechende DIN-Normen.
Welche Werte müssen mindestens gegeben sein?
Ein Außenzelt muss immer eine Wassersäule von 1500 mm aufweisen können. Das heißt, dass das Zelt im Grunde rund 1,50 m tief im Wasser stehen kann, bevor Sie mit dem Eindringen der Flüssigkeit rechnen müssen. Bei den Zeltböden beträgt diese DIN-Norm hingegen 2000 mm. In der Regel werden die DIN-Normen nur von günstigen Zelten gerade so eingehalten. Modelle mit einer herausragenden Qualität weisen bei der Wassersäule eine wesentlich höhere Zahl auf.