
In diesen Tagen wird wahrlich alles getunt. Angefangen vom eigenen Auto über den PC bis hin zu manch einem Küchengerät. Doch bei Weitem ist hier die Spanne noch nicht erreicht.
Möglichkeiten zum Schlafsack-Tuning
Immerhin können Sie für einen abwechslungsreichen und abenteuerlichen Trek auch den eigenen Schlafsack tunen und ihn somit in seiner Leistung ein wenig verbessern. Sicherlich steht es jedem Einzelnen vollkommen frei, ob man sich für das Schlafsack-Tuning entscheidet, allerdings sollten Sie sich die Tipps durchaus einmal genauer zu Gemüte führen. Zu den klassischsten Möglichkeiten des Tunings gehören Inlett, Innenschlafsack und Überzug. Mit diesen drei Elementen können Sie einfach und auch kostengünstig den Komfort des eigenen Schlafsacks erhöhen.
Zweige zur Bodenisolierung
Doch neben diesen kleinen Extras, die Sie heute in jedem Fachhandel kaufen können, gibt es weitere Möglichkeiten, die keineswegs mit einem Mehraufwand verbunden sind. So können Sie mit einer zusätzlichen Schicht Kleidung die Wärmeversorgung steigern. Besonders ansprechend sind in diesen Fällen Fleecestücke, wie zum Beispiel Westen und Pullover. Um die Bodenisolierung zu erhöhen, bietet es sich an, unter das eigene Zelt einige Zweige zu legen. Dadurch wird die Isolation verstärkt und der Kälteeinbruch im Zelt kann vermieden werden.
Iso-Flasche als Wärmefunktion
Mit heißem Wasser kann man eine Trinkflasche zur Wärmflasche umfunktionieren. Als Alternative kann man sich auch für heißen Tee entscheiden. Die Flasche wird dann als Schlafpartner mit in den Schlafsack genommen und spendet während der Nacht wohltuende Wärme. Zudem erspart man sich mit dieser Methode das lästige Schnee schmelzen in den Morgenstunden und kann sofort einen aromatischen und gut schmeckenden Kaffee genießen. Eine Alternative hierzu bildet ein Stein, den man am Feuer in den Abendstunden anwärmt.