Manchmal kann es erforderlich werden, so schnell wie möglich ein Feuer zu entfachen. Um dies zu erreichen, muss man wissen, wie man das Holz richtig aufschichtet, damit es schnell zu brennen beginnt.

Man benötigt mehrere Äste, die nicht zu stark sein sollten. Wenn man gerade nur dicke Äste zur Verfügung hat, kann man diese auch spalten, sodass sie nur noch halb so dick sind.
Als Material für das Feuerholz eignen sich vor allem harte Hölzer wie Eiche, Buche oder Fichte.
Man beginnt nun damit, diese Äste aufzustellen, so dass sich die Spitzen berühren bzw. leicht überstehen. Wenn man von oben drauf sieht, bilden die Spitzen ein Kreuz bzw. einen Stern, daher auch der Name.
Wenn man mit dem Aufrichten alle Holzäste fertig ist, sieht das Sternfeuer fast aus wie ein kleines Tipi.
Wenn ein Ast größtenteils verbrannt ist, kann man ohne Probleme von außen weitere Äste einsetzen, so dass das Feuer nicht ausgeht.
Das Sternfeuer bleibt insgesamt ziemlich klein. Wenn man möchte, dass es mehr Wärme abstrahlt, muss man das Tipi höher bauen. Der große Vorteil an dieser Feuerform ist, dass man nur wenig Holz dafür benötigt und es dennoch sehr lange brennen kann.
Ein Sternfeuer eignet sich hervorragend als Wachfeuer, allerdings nur bedingt zum Kochen.