Wer bei einer ausgiebigen Trekking Tour oder Wanderung am Tag über zwölf Stunden auf den Beinen ist, sollte in der Nacht so bequem und komfortabel wie eben möglich schlafen. Dazu gehört natürlich in erster Linie der optimale Schlafsack.
Viele sind immer noch der Ansicht, ein Schlafsack sollte so weit und geräumig wie möglich geschnitten sein, um sich während der Nacht darin auch ausreichend bewegen oder herumdrehen zu können. Das genaue Gegenteil ist aber richtig.
Der Schlafsack sollte eine Art „zweite Haut“ darstellen, das heißt, er sollte möglichst eng sein. Und das hat einen guten Grund. Je weiter ein Schlafsack ist, umso schwerer wird es, darin warm zu werden. Liegt der Schlafsack aber eng am Körper an, desto schneller wird man warm.
Schlafsack für den Sommer
Bei Touren im Sommer ist ein rechteckiger Deckenschlafsack aus Kunstfasern optimal. Denn in warmen Sommernächten schwitzt man darin nicht allzu sehr.
Schlafsack für den Winter
Für eine Tour im Winter ist der körpergeformte und warme Mumienschlafsack mit Daunen die richtige Wahl, auch bei sehr niedrigen Temperaturen.
Schlafsäcke gibt es in verschiedenen Größen. Fast alle Modelle sind zum Beispiel auch in XL zu haben, was für etwas fülligere Menschen perfekt ist. Auch für Kinder gibt es entsprechend kleine Schlafsäcke.
Ein Tipp für den Einkauf: Wie bei neuen Schuhen, sollte man auch in einen neuen Schlafsack einfach mal reinschlüpfen.
Ein Kommentar
Hi, wir beschäftigen uns auch sehr stark mit Schlafsäcken. Es ist genau richtig – Schlafsäcke sollten wie eine 2. Haut sein und nicht zu viel Freiraum für Luft haben – denn diese Luft muss man erst wieder warm halten! ;) LG