Eine wichtige Rolle bei jedem Zelt spielt natürlich der Zeltboden, immerhin handelt es sich um den Bereich, der direkt auf dem Naturboden aufliegt und somit auch direkt mit Nässe und Kälte konfrontiert wird. Anhand des Bodens können Sie die guten Zelte von den preisgünstigen Alternativen unterscheiden. Beim Kauf sollten Sie immer darauf achten, dass der Zeltboden an allen Seiten mindestens zehn Zentimeter hochgezogen ist. Diese Böden haben eine Wannenform und schützen das Zelt perfekt vor Nässe und Kälte. Durch diese Wanne kann zum einen das Bodenwasser abgehalten werden, zum anderen handelt es sich hierbei aber auch um einen wichtigen Schutz vor dem lästigen Spritzwasser.
Alternative: Innenzeltwände
Desweiten sollte ein Zeltboden nie mit Nähten ausgestattet sein, da es sich bei diesen um entscheidende Schwachstellen handelt. Sind sie trotzdem vorhanden, müssen Sie prüfen, ob die Nähte mit einem Nahtband verklebt sind. Hochwertige Zeltböden sind nicht nur teuer, sondern vor allem auch sehr schwer. Eine Alternative hierzu bilden Innenzeltwände, die zum einen wasserdicht sind und zum anderen aus dem gleichen Material bestehen wie das Außenzelt. Diese lassen sich als Zubehör im Fachhandel kaufen und sind überaus flexibel. Die Anbringung im Zelt ist ganz einfach und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.
Reparatur des Zeltbodens
Sollte es einmal passieren, dass Ihr Zeltboden ein Riss oder ein Loch hat, dann kann es passieren, dass Feuchtigkeit ins Zeltinnere eindringen kann. Solche Schäden können Sie aber reparieren. Dazu brauchen Sie lediglich einen witterungsbeständigen Klebstoff. Sie sollten beim Kauf dieses Klebstoffes darauf achten, dass er eine hohe Dehnungsbeständigkeit aufweisen und den verschiedenen klimatischen Bedingungen trotzen kann.
Ein Kommentar
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Der Tipp mit der Zeltreparatur hat uns den Angelausfug gerettet. Es sollte mehr solcher interessanten Inhalte geben.