Wenn man an einer Stelle übernachtet hat, wird man meistens ein Feuer angemacht haben um sich zu wärmen oder um sich etwas zu essen zu kochen. Wenn Sie dann am nächsten Tag weiterziehen möchten, sollten Sie darauf achten, dass das Feuer auch wirklich aus ist.
Dem Trugschluss, dass Sand oder Erde ein Feuer zuverlässig löschen können, sollte man nicht aufsitzen. Unter der Erde könnte die Glut immer noch weiter glühen. Schon die geringste Windtätigkeit kann dazu führen, dass das Feuer wieder zu brennen beginnt. Dies kann dann zu Waldbränden führen.
Feuer sicher löschen
Wirklich sicher löschen kann man ein Feuer nur, indem man viel Wasser darüber gießt. Beispielsweise mit einem abgebrochenen Ast kann man dann den entstehenden Matsch durchrühren und noch einmal Wasser hinein schütten. Erst dann kann man sicher sein, dass auch wirklich keine Funken mehr übrig sind, die das Feuer erneut entfachten könnten.
Feuerstellen nur gesichert verlassen
Wenn man das Feuer in einer Mulde in weichem Boden gemacht hat, sollte man diese Mulde anschließend wieder mit Erdmaterial verschließen und die Feuerstelle damit zudecken. Wenn das Feuer auf festem Boden entfacht wurde, verstreut man die verbleibende Asche und die Reste des Holzes in der näheren Umgebung und bringt Steine, die man als Umrandung des Feuerstelle verwendet hat, wieder zurück an ihren ursprünglichen Herkunftsort.
Brennholz für nachfolgende Wanderer stapeln
Wenn man sich an Feuerstellen befindet, die von mehreren Wanderern verwendet werden, kann man Brennholz, das man nicht benötigt hat, für die nächsten zurücklassen. Man sollte es allerdings auf zwei Steine oder Äste stapeln, die quer liegen. So ziehen sie keine Feuchtigkeit.