Entscheidend für eine Bergtour ist immer das richtige Zelt. Für anspruchsvolle Touren, die über einen längeren Zeitraum gehen, können sogar mehrere Zelttypen zum Einsatz kommen.
Ein klassisches Zelt ist das Pyramidenzelt. Dieses Zelt, das nur von einer einzigen Stange in der Mitte gehalten wird, wird nicht mehr so häufig gebraucht. Das hat zweierlei Gründe: Zum einen ist ein Pyramidenzelt nicht besonders windstabil und zum anderen ist der Aufbau relativ kompliziert. Trotzdem kommt ein Pyramidenzelt im Hochgebirge immer wieder zum Einsatz. Da dieses Zelt eine große Grundfläche und eine gute Stehhöhe hat, wird es gerne im Basislager genutzt.

Besonders zum Übernachten im Hochgebirge sind Kuppel- oder Iglu Zelte sehr beliebt. Bei einem solchen Zelt fällt das lästige Einschlagen der Heringe weg, da Kuppelzelte durch zwei oder mehr kreuzförmige, bogenförmige flexible Stangen gehalten werden. Ihr Raumangebot ist großzügiger als zum Beispiel bei einem Firstzelt und die halbrunde Form verhindert, dass der Schnee auf dem Dach liegen bleibt und das Zelt beschwert.
Die neuste Generation der Kuppelzelte sind die so genannten Geodätischen Kuppelzelte. Die Stangen kreuzen sich anders als bei einem einfachen Kuppelzelt nicht nur in der oberen Mitte, sondern an mehreren Punkten. So entsteht eine Art Gitter, was dieses Zelt sehr stabil macht. Einziger Nachteil eines Geodätischen Kuppelzelts ist das höhere Gewicht. Aber dieses Manko wird durch den hohen Raumkomfort wieder ausgeglichen.
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