Wer Trekkingeinsteiger ist, der muss sich erst einmal eine Grundausstattung zulegen. Dazu gehört natürlich auch die Aufgabe, einen Schlafsack kaufen zu gehen.
Laien verlieren schnell den Überblick
Während sich erfahrene Trekkinganhänger bei dem Kauf von einem Schlafsack in ihrem Element fühlen, sehen gerade Laien darin eine nahezu unüberwindbare Odyssee. Umgeben von Fachbegriffen, den verschiedensten Schnittformen, Größen und nicht zuletzt auch Füllungen verliert man schnell den Überblick. Das Chaos gewinnt schließlich bei dem Blick auf die Preise an Komplexität und Undurchsichtigkeit.
Techniken und Eigenschaften
In den letzten Jahren ist der Markt um den Schlafsack gewachsen. Neue Techniken und Eigenschaften haben sich einen Namen machen können und die meisten Verbraucher haben im Outdoor-Dschungel den eigenen Durchblick in den Wind geschrieben. Allerdings kann man bereits mit einer kleinen Faustregel einen guten von einem schlechten Schlafsack unterscheiden.
Qualität des Schlafsackes errechnen
Auch wenn sich die Eigenschaften weiterentwickelt haben, liegt noch heute das Hauptaugenmerk auf der Füllung. Deren Qualität lässt sich mit einer kleinen Rechenformel auf die Probe stellen. Hierfür muss jedoch zunächst die Dicke des Schlafsacks gemessen werden. Dies ist in jedem Outdoor-Geschäft mit einem einfachen Zollstock möglich. Hat man die Dicke ermittelt, benötigt man als zweite wichtige Größe das Gesamtgewicht der Ausführung.
Diese beiden Werte heißt es nun einander gegenüberzustellen. Hierfür muss die Dicke durch das Gesamtgewicht geteilt werden. Die sich daraus ergebende Summe gibt schließlich Aufschluss über die Qualität der Füllung. Als Anhaltspunkt muss hierbei die Höhe des Quotienten angesehen werden, denn umso höher dieser ist, desto besser ist auch die Füllung des Schlafsackes.