Wer häufig im Hochgebirge Touren unternimmt, sollte sich einen speziellen Hochtourenrucksack oder einen hochwertigen Kletterrucksack kaufen. Ein Hochtourenrucksack ähnelt einem normalen Tourenrucksack, ist aber wesentlich schlanker in der Form.
Und das hat einen triftigen Grund: Wer eine Tour im Hochgebirge macht, muss klettern und daher möglichst viel Bewegungsfreiheit haben. Ein zu breiter Rucksack ist sperrig und schränkt besonders die Armbewegungen stark ein. Um sicher und möglichst gefahrenfrei in Bergwänden zu klettern, darf der Rucksack nicht behindern.
Hochtourenrucksäcke zeichnen sich besonders durch ihr Tragesystem aus. Nur ein gut sitzender Rucksack, dessen Gurte sich optimal fixieren lassen, erleichtert das Klettern und erlaubt auch eine rasante Talabfahrt mit Skiern. Im Grunde ist ein Hochtourenrucksack eine etwas größere Ausgabe eines Kletterrucksacks und eigentlich ein Allrounder. Einen perfekten Rucksack erkennt man an Kleinigkeiten, wie zum Beispiel einem separaten Wäschefach für die Nasswäsche oder an der Anzahl der Fixierungsmöglichkeiten für Skistöcke oder Eisgeräte.
Ideal ist ein Rucksack mit einem Rundbogen-Reißverschluss. Das erspart das lästige Wühlen, wenn gerade etwas schnell zur Hand sein muss. Außerdem sollte das Material eines Hochtourenrucksacks so stabil und robust wie möglich sein. Gerade im Gebirge ist ein Hängenbleiben, zum Beispiel an scharfen Felskanten, nicht selten. In einem solchen Fall darf das Material auf keinen Fall reißen.
Die Auswahl an Hochtourenrucksäcken ist groß. So gibt es auch Rucksäcke speziell für Frauen, die in ihrer Form der weiblichen Anatomie angepasst sind.
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