Die meisten Menschen achten bei dem Kauf eines Schlafsackes auf die Füllung und deren Eigenschaften. Ab und an gerät da der Außenbezug des Schlafsacks in Vergessenheit.
Material der Außenbezüge
Es handelt sich bei dem Außenbezug um ein entscheidendes Element des Schlafsackes und so sollten Sie diesem auch eine entsprechende Aufmerksamkeit entgegenbringen. Immerhin bildet er eine wichtige Grundlage für das Futter. Der Außenbezug muss sehr dick sein, denn nur so kann gewährleistet werden, dass Daunen und Fasern nicht nach außen dringen und die Füllung somit konstant bleibt. Aus diesem Grund werden spezielle Materialien für diesen Teil verwendet. Bei der Materialwahl wird darauf geachtet, dass dieses luftdurchlässig ist, denn nur wenn diese Eigenschaft vorhanden ist, kann Körperflüssigkeit auch an die Umgebung abgegeben werden und es entsteht ein angenehmes Schlafklima in dem Schlafsack.
Ripstop-Nylon und Polyesterstoffe
Die meisten Außenbezüge werden heute aus Ripstop-Nylon oder verschiedenen Polyesterstoffen gefertigt. Diese haben sich insbesondere wegen ihrer Stabilität einen Namen machen können und sind zudem besonders robust, sodass sie sich für den Einsatz im Freien problemlos eignen. Des Weiteren nehmen beide Stoffe keine Nässe auf und sind sehr leicht, sodass der Schlafsack nicht unnötig an Gewicht gewinnt.
Außenbezüge aus Mikrofasergewebe
Eine weitere Möglichkeit für den Außenbezug wird durch das Mikrofasergewebe gebildet. Dieses ist nicht nur dampfdurchlässig, sondern vor allem atmungsaktiv. Sie weisen Wasser ab und bilden zudem einen optimalen Schutz vor Wind. Somit eignen sie sich auch für die verschiedensten Witterungslagen und können flexibel bei unterschiedlichen Modellen Anwendung finden. So machen sie sich gerade bei einem Abend im Zelt bezahlt, wenn die eine oder andere Tasse umkippt.