Es gibt viele Regionen, wo das Wasser unter Umständen auch von oben in die Stiefel hineinlaufen kann. Das geschieht vor allem dann, wenn man durch sumpfige Moraste watet oder flache Gewässer und schmale Flüsse durchquert. In diesen Permafrost-Gegenden reichen Membran-Stiefel lange nicht mehr aus.Da benötigt man schon richtige Gummistiefel. Solche Stiefel sind hervorragend dafür geeignet, um kleine Bäche und morastige Gebiete durchqueren zu können.
Eigenschaften der Gummistiefel
Der Stiefel selbst besteht meist aus Naturkautschuk und hat ebenso eine griffige Profilsohle. Normalerweise sind die Stiefel relativ leicht. Ebenso besitzt dieser ein gutes Fußbett, für einen perfekten Sitz. Das ist auch von enormer Wichtigkeit. Sonst würden Sie jedes Mal aus dem Stiefel „schlüpfen“, wenn Sie im Morast stecken bleiben.
Gummistiefel pflegen
Gummistiefel sind zudem sehr pflegeleicht. Grobe Verschmutzungen können Sie einfach mit Wasser abspülen. Wer lange etwas von seinen Gummistiefeln haben möchte, der sollte sie mit Glyzerin pflegen, da es das Gummi vor Versprödung schützt. Außerdem sollten Sie Ihre Stiefel mit speziellen Gummipflegemitteln einreiben. Diese können das vorzeitige Altern des Gummis verhindern. Lagern sollten Sie Gummistiefel grundsätzlich gereinigt und trocken.
Kondenswasser im Stiefel
Leider bildet sich bei solchen Stiefeln häufig Kondenswasser, da sie definitiv keinerlei Möglichkeit bieten, die Feuchtigkeit abzuleiten, die durch das Schwitzen der Füße entsteht. Mit den richtigen Socken, können Sie dieses Problem aber gut lösen. Es empfiehlt sich hier, dass Sie Übersocken mit zwei Lagen tragen. Diese saugen den Schweiß auf und halten den Stiefel trocken.