Schon seit einigen Jahren handelt es sich bei der mikroporösen Membran nicht mehr um eine Innovation bei der Outdoor-Bekleidung. Doch da sie in der Herstellung sehr kostenintensiv ist, hat sie in den letzten Jahren etwas an Bedeutung verloren. Aber was ist eigentlich eine mikroporöse Membran?
Wassertropfen haben keine Chance
Bei mikroporösen Membranen handelt es sich um hauchdünne Kunststofffolien, die mikroskopisch kleine Poren mit meist nur einen Durchmesser von 1/200 der Stärke eines menschlichen Haares haben. Diese Löcher sind also so klein, dass in diese nicht einmal ein Wassertropfen eindringen kann. Dadurch ist Outdoor-Bekleidung mit einer mikroporösen Membran vollkommen wasserdicht. Obwohl die Löcher so klein sind, können die Wasserdampfmoleküle, die etwa 200 mal kleiner sind, problemlos nach außen entweichen.
Zahlreiche Ausführungen
Schon seit einigen Jahren hat man gerade bei Outdoor-Bekleidung an der mikroporösen Membranen Hand angelegt. So entstanden zahlreiche Ausführungen, die mit einer überragenden Qualität begeistern können. Bis heute setzen einige Hersteller auf dieses Material. Allerdings kam es in den letzten Jahren auch zu einem deutlichen Wandel, sodass durch die zahlreichen Weiterentwicklungen ein Preisanstieg bei dieser für Treks geeigneten Bekleidung verzeichnet werden musste.