Das Zwiebelprinzip nutzen Trekker, wenn es um die richtige Bekleidung auf einem anstrengenden Trek geht. Einsteiger wissen oftmals nicht, was sich dahinter verbirgt.
Flexibel auf Wetterumschwünge reagieren
Bekannt ist es übrigens auch unter der englischen Bezeichnung Layering. In Deutschland wird das Schichtsystem bei der Bekleidung häufig auch als Zwiebelprinzip bezeichnet. Bei dieser Bekleidungsform werden immer mehrere dünne Kleidungsschichten kombiniert. Dadurch macht man sich die Vorteile dieser Kombination zunutze und verschafft sich auf dem Trek ein hohes Maß an Flexibilität. Grundsätzlich hat man bei dem Zwiebelprinzip die Möglichkeit, je nach Witterung und Wetter eine Schicht auszuziehen. Somit kann man auf einem Trek flexibel auf die verschiedensten Wetterumschwünge reagieren.
Dichtheit gegenüber Wind und Wasser
Durch das Zwiebelprinzip können aber auch problemlos mehrere Materialien miteinander kombiniert werden. Dadurch erreicht man eine wesentlich bessere Isolierung. Kleidungsstücke lassen sich dadurch besonders wirksam miteinander verbinden. Gerade in Hinblick auf die Dichtheit gegenüber Wind und Wasser zahlt sich das Zwiebelprinzip aus und gewährleistet trotzdem noch einen herausragenden Feuchtigkeitstransport.
Eine ausgetüftelte Logik
Damit man das Zwiebelprinzip optimal nutzen kann, muss man die einzelnen Schichten und die verschiedenen Kleidungsformen optimal zusammenstellen. Dabei gilt es auf einige Besonderheiten zu achten, denn hinter dem Einsatz der verschiedenen Kleidungsstücke verbirgt sich eine ausgetüftelte Logik.