Eine besonders wichtige Rolle übernimmt bei einem Rucksack das Außengestell: Es sorgt für Stabilität und die perfekten Rundungen. Immerhin sollte ein Rucksack nicht nur funktional sein, sondern auch optisch die einen oder anderen Besonderheiten aufweisen können. Aber worauf kommt es bei dem Außengestell eigentlich an? Zunächst sollte Sie wissen, dass dieser Bestandteil auch gern als Packrahmen bezeichnet wird. Das Außengestell von einem Rucksack besteht aus Aluminiumröhren, die optimal miteinander verschweißt sind. Durch diese Verbindung ist das Außengestell nahezu unverwüstlich und hält auch sehr hohen Belastungen stand. Bei diesen Konstruktionen wird auf verschiedene Formen zurückgegriffen, die sich entscheidend auf den Tragekomfort auswirken.
Die S-Form
Optimal sind Außengestelle, die die Form eines S haben. Diese passen sich den eigenen Rückenkonturen an und sind somit besonders bequem. Die Lastkontrolle wird durch das leicht geschwungene S so optimiert, dass sich Lasten ideal auf den menschlichen Konturen verteilen.
Stützbänder für die Stabilität
Wer in kalten Regionen seine Abenteuer erleben möchte, sollte auf einen Rucksack mit einem Außengestell zurückgreifen, bei dem die Aluminiumröhren zusätzlich beschichtet sind. Durch die Beschichtung wird ein Anfrieren der Finger beim Tragen vermieden. Zudem wird Abfärbungen, die durch die Witterungsbedingungen entstehen können, vorgebeugt. Die Packrahmen, die sich am Rücken befinden, liegen nur auf sehr einfachen Stützbändern auf. Diese Stützbänder sind mit einem Netz aus Kunststoff verbunden und sollen dem Rucksack zusätzliche Stabilität beim Tragen verleihen. Sie haben aber noch eine weitere Funktion: Sie sorgen für eine nahezu perfekte und vor allem wohltuende Ventilation.