
Die Insel Santorin gehört zu den beliebtesten Reisezielen Griechenlands und heißt jedes Jahr zahlreiche Touristen willkommen. Doch obwohl die meisten Reisenden ausschließlich den Badeurlaub auf Santorin anvisieren, bietet die Insel beste Möglichkeiten für kleine Treks, denn der Tourismus konzentriert sich bis heute auf die Küstenregionen. Im Inselinneren dürfen sich Trekker auf eine abwechslungsreiche und für Griechenland eher untypische Natur freuen. Zudem steht das Hinterland von Santorin für Ruhe.
Durch Vulkanlandschaften
Die Besonderheiten des Treks auf Santorin werden durch die Natur quasi auf dem Silbertablett serviert. Trekker dürfen sich im Hinterland auf eine beeindruckende Vulkanlandschaft freuen, die insbesondere durch zwei schwelende Aschberge bestimmt wird. Geprägt durch kleine Wälder beheimatet das Hinterland der griechischen Insel zahlreiche Wanderwege, die über eine angenehme Beschilderung verfügen. Diese sorgt dafür, dass sich auch unerfahrene Trekker problemlos zurechtfinden können. Die Wege führen entlang den rauen Klippen und ermöglichen während der Touren immer wieder einen atemberaubenden Blick auf das Meer. Zudem sind Abstecher zu den langen Stränden problemlos möglich.
Übernachtungen während des Treks
Selbstredend können Sie auf Santorin im eigenen Zelt die Nächte bestreiten. Abseits der Wanderwege befinden sich zahlreiche Ebenen, auf denen Sie problemlos Ihr eigenes Nachtquartier aufschlagen können. Eine weitere Möglichkeit bietet sich mit den kleinen Pensionen im Hinterland. Diese besitzen meist nur wenige Zimmer und haben sich auf die Anforderungen der Trekker spezialisiert. So haben Sie in den kleinen Orten, die sich im Inselinneren von Santorin befinden, immer wieder die Möglichkeit, Ihre Vorräte aufzubessern. Zu den bekanntesten und wohl auch praktischsten Orten für Ihren Trek gehören Caldera und Oia. Als Reisezeit sollten Sie die Wochen von April bis Juli und von September bis Oktober wählen. Der August ist auf Santorin sehr heiß und bietet sich demnach kaum für Treks an.