Da wandert man stundenlang über Wiesen und Hügel, genießt die Natur – und plötzlich überfällt es einen: das Hungergefühl. Weit und breit kein Gasthof, in dem man schnell eine zünftige Mahlzeit zu sich nehmen kann.
Was nun?
Beißt man erneut in die Stulle, bei der man bereits vor einigen Stunden das Gefühl hatte, sie zerfällt im Mund zu Staub oder nimmt man sich die Zeit, ein kleines Mahl am offenen Feuer wie unsere Vorfahren zu kochen. Oder aber zaubert man eine Terrine aus dem Rucksack, übergießt sie mit heißem Wasser, wartet einige Minuten und genießt dann eine kleine aber feine Fertigmahlzeit?
Fertigprodukte als Alternative
Zugegeben: Wie selbstgemacht schmecken diese Fertigprodukte nicht. Aber ab und an sind sie wirklich eine Alternative – doch oftmals eine kostenintensive Alternative: Für den Tagesbedarf einer erwachsenen Person zahlt man in einem Fachgeschäft bis zu 50 Euro! Natürlich findet man auch in normalen Lebensmittelgeschäften eine Auswahl an fertigen Pulvern und Terrinen.
Fertigprodukte als Notration
Bei diesen preiswerteren Varianten sollten Sie aber ganz genau auf die Nährwertangaben achten, damit Sie nicht nur satt werden, sondern Ihrem Körper auch wichtige Nährstoffe zuführen. Letztendlich kann man sagen, dass Fertiggerichte eine gute Notration sind. Umso länger der Marsch ist und gerade wenn die Route durch abgelegenes Gebiet führt, bietet es sich durchaus an, nicht nur Trockenobst und Brot mitzunehmen.