Wer einen Trek sucht, der ganz besondere Rahmenbedingungen bietet, ist im Death-Valley-Nationalpark zweifelsfrei an der richtigen Stelle. Bis heute ist der Park in Kalifornien recht unbekannt und bietet damit ein herausragendes Terrain für einen ursprünglichen und abenteuerlichen Trek. Das Besondere am Trekking im Death-Valley-Nationalpark ist die Umgebung.
Durch die Wüste
Mit dem Death-Valley-Nationalpark entscheiden Sie sich für einen Trek durch eine atemberaubende Wüstenlandschaft, die dem menschlichen Körper einiges abverlangt. Die Mojave-Wüste besticht durch ein anstrengendes Klima, das zugleich für den Trek eine der größten Herausforderungen ist. Es bedarf einer herausragenden körperlichen Fitness, wenn Sie sich auf diese Tour begeben möchten, denn das trockene Klima nagt am menschlichen Körper. Der Death-Valley-Nationalpark ist als der tiefste und zugleich auch mit Abstand heißeste Punkt bekannt.
Temperaturen von mehr als 40 Grad Celsius
Auf dem Trek müssen Sie sich in den Sommermonaten auf Temperaturen von bis zu 49 Grad Celsius einstellen. Aus diesem Grund sollten Sie die Dauer der Tour nicht zu eng planen. Die meisten Trekker legen im Death-Valley-Nationalpark nur kurze Strecken an einem Tag zurück. Für die Tour müssen Sie sowohl die Verpflegung als auch die Ausrüstung gut planen und vorbereiten, denn im Death-Valley-Nationalpark bieten sich kaum Möglichkeiten, auf Fehler zu reagieren. Unabdingbar ist dabei ein ausreichender Wasservorrat, den Sie auch immer, wenn sich die Möglichkeit ergibt, auffüllen sollten.
Reisezeit
Die Wege führen Sie abwärts. Wer sich für einen Abstecher entscheidet, muss jedoch mit starken Anstiegen in den Gebirgen rechnen, die sich seitlich des Death-Valley-Nationalparks erstrecken. Planen Sie einen Trek, dann sollten Sie sich für die Zeit von Oktober bis Mai entscheiden. In dieser Zeit warten im Death-Valley-Nationalpark beeindruckende Lichtspiele auf die Abenteurer.