
Die USA präsentiert sich heute mit einer Vielzahl von Markenzeichen, die sich für das Land zu entscheidenden Zugpferden entwickeln konnten. Während die Einkaufsbegeisterten an die Freiheitsstatue in New York denken, lassen sich echte Trekker von den Rocky Mountains beeindrucken. Bis heute handelt es sich bei den Rocky Mountains um ein Ziel, dass sich die meisten Trekker zur Aufgabe gemacht haben und mit dem Rocky-Mountain-Nationalpark bietet sich eine unbeschreiblich schöne Region dafür an.
Mehr als 190 Gipfel
Wer den Rocky-Mountain-Nationalpark auf einem Trek erkunden möchte, hat die Qual der Wahl und kann sich auf eine Vielzahl von Wegen verlassen. Insgesamt präsentiert sich dieses Gebiet mit 191 Gipfeln, die verschiedener kaum sein könnten. Dabei sollte vor allem die eigene Erfahrung entscheiden, für welche Gipfel man sich letzten Endes begeistern kann. So ragen allein 78 Gipfel mit einer Höhe von 3.600 m in den Himmel. Erfahrene Trekker, die auch in Sachen Bergsteigen einiges auf dem Kasten haben, dürfen sich auch an den Longs Peak heranwagen, der mit 4.343 m einer der höchsten Berge im Rocky-Mountain-Nationalpark ist. Grundsätzlich handelt es sich bei diesem aber nur um ein Ziel für geübte Füße.
Voraussetzungen für den Trek
Grundsätzlich bieten sich zwei Startpunkte für einen Trek durch den Rocky-Mountain-Nationalpark an. Zum einen handelt es sich um den Eingang im Estes Park im Osten und den Grand Lake im Westen. An beiden Eingängen können Trekker ihr Informationsmaterial aufbessern und sich mit aktuellem Kartenmaterial, das überlebenswichtig ist, ausstatten. Die beiden Eingänge sind durch die Trail Ridge Road miteinander verbunden, die sich in jedem Fall für einen Trek anbietet. Geöffnet ist diese vom letzten Montag im Mai bis etwa Mitte Oktober. Bei diesen Wochen handelt es sich um die beste Reisezeit für einen Trek durch den Rocky-Mountain-Nationalpark.