Wie eine Wand im Meer offenbart sich mit den Lofoten vor der Festlandküste Norwegens eine beeindruckende Insellandschaft, die sich ihren traditionellen Charakter bis heute bewahren konnte. Viele Trekker konzentrieren sich bei ihren Touren auf das Festland und die Regionen, die dort zu finden sind. Doch sollten Sie einen Trek nach Norwegen planen, dann werfen Sie auch einmal einen Blick zu den Lofoten. Das wird sich als lohnenswert erweisen. An kaum einem anderen Ort findet man die Besonderheiten Norwegens so gebündelt vor, wie auf den Lofoten. Die Inseln bieten sich hervorragend für Treks zu Fuß an. Doch auch diejenigen, die gern mit Kanu oder Kajak unterwegs sind, kommen auf den Inseln auf ihre Kosten.
Touren auf sechs großen Inseln
Die Lofoten eignen sich hervorragend für ausgedehnte Touren, die sich über mehrere Tage erstrecken. Mehrtagestouren auf den norwegischen Inseln gehen oftmals mit Übernachtungen im Zelt einher. Bis heute finden sich auf den Inseln nur wenige Übernachtungsmöglichkeiten, sodass Sie die Nächte im Zelt verbringen müssen. Auf einem 14-tägigen Trek lassen sich die sechs großen Inseln der Lofoten am besten besuchen. Der Sprung von einem Eiland zum anderen ist durch die Verbindung der Inseln mit Brücken und Tunneln möglich. Ein idealer Startpunkt ist die Insel Moskenesoya. Diese befindet sich im Süden der Lofoten. Ausgehend von ihr können Sie Treks zu den nördlichen Inseln durchführen.
Wichtige Ausrüstungselemente
Die Natur der Lofoten ist bis heute den eigenen Wurzeln treu geblieben. Demnach gestaltet sie sich anspruchsvoll und abwechslungsreich. Um einen mehrtägigen Trek auf den Inseln bewältigen zu können, benötigen Sie eine gute Ausrüstung, die funktionstüchtig sein muss. Festes Schuhwerk, welches Trittsicherheit vermittelt, Regenbekleidung und einen Mückenschutz während des Sommers sollten Sie immer dabei haben. Des Weiteren sollten Sie auf umfangreiche Lebensmittelvorräte achten, denn die Einkaufsmöglichkeiten auf den Lofoten gestalten sich rar.