Peru ist seit jeher eines der Länder, das die Menschen vom ersten Moment an fasziniert. Dabei bietet Peru zahlreiche Möglichkeiten, die sich für einen aufregenden Trek eignen. Eine der schönsten Strecken führt dabei durch das heilige Tal der Inkas. Das Urubamba-Tal ist bis heute sagenumwoben und präsentiert sich auf einem Trek mit einer anspruchsvollen und zugleich auch abwechslungsreichen Natur auf ganzer Linie. Das Highlight des beeindruckenden Treks ist dabei in jedem Fall der Ort Machu Picchu, der mit seiner Spitze oftmals als das Tor der Welt bezeichnet wird. Bis heute ist der Ort Machu Picchu eng mit der Inka-Kultur verbunden und genießt damit in Peru eine große Aufmerksamkeit.
Der Ausgangspunkt des Treks
Ihren Trek durch das Urubamba-Tal sollten Sie im Ort Machu Picchu beginnen. An dieser Stelle erwartet Sie ein Komplex von rund 40 Hektar, welches durch zahlreiche Tempel und Gebäudekomplexe bestimmt wird. In dem Ort befinden sich mittlerweile zahlreiche Anlaufstellen, die Sie für die Aufbesserung Ihres Vorrats nutzen können. Zudem hat Machu Picchu einige günstige Übernachtungsmöglichkeiten zu bieten, die für den Start und das Ende vom eigenen Trek eine praktische Möglichkeit darstellen. Bevor Sie in das Urubamba-Tal aufbrechen, sollten Sie in jedem Fall Ihre Ausrüstung kontrollieren. Da sich der Trek über mehrere Tage erstreckt, ist ein Zelt unerlässlich.
Die eigene Fitness
Der Weg zu dem alten Sonnentor von Machu Picchu wird Ihnen einiges abverlangen. Für die Tour müssen Sie einen Zeitraum von drei bis fünf Tage einplanen. Während der gesamten Zeit werden Sie durch das beeindruckende, jedoch in jedem Fall auch abwechslungsreiche Urubamba-Tal wandern. Aufgrund der verschiedenen Gefälle und des überaus anspruchsvollen Geländes ist eine gute Kondition unerlässlich. Zahlreiche Trekker sprechen an dieser Stelle bereits von sportlichen Höchstleistungen, die bei der Tour erbracht werden müssen. Der Weg wird Sie entlang des alten Inka-Pfades führen, vorbei an zahlreichen Wäldern und an 500 Jahren Geschichte.
56 Kilometer durch das Urubamba-Tal
Der Inka-Pfad erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 56 km und könnte weder abwechslungsreicher noch anspruchsvoller sein. Immer wieder werden Sie entlang des Weges kleine Andendörfer passieren, die durch ihr traditionelles Gesicht begeistern können. Auch wenn die Einheimischen überaus gastfreundlich sind, stehen Ihnen in den kleinen Dörfern kaum Möglichkeiten bereit, Ihre Ausrüstung und den Tourvorrat auf Vordermann zu bringen. Insgesamt warten auf Sie bei diesem Weg zwei Pässe, die Sie überwinden müssen. Genau diese stellen letztlich auch die größte Herausforderung dar. Die wohl größte Anforderung wird dabei durch einen Pass gebildet, der auf eine Höhe von 4.113 m führt.
Auf den Gipfeln
Auch wenn die Gipfel des Pfades Ihre wahre Höchstleistungen abverlangen werden, lohnen sich die Anstrengungen in jedem Fall, denn einmal bezwungen, bieten die Gipfel ein schier beeindruckendes Panorama. So warten auf ihren Spitzen zahlreiche Festungen der Inkas, die wie ein kleines Netz miteinander verbunden sind. Eine weitere Möglichkeit für die Gestaltung des Treks bietet der Ort Ollantaytambo, der seit jeher bei Reisenden in Peru besonders beliebt ist. Noch heute handelt es sich bei Ollantaytambo um eine durchaus authentische Inka-Stadt, die Sie mit einem ganz besonderen Flair begeistern wird.