In Burma erwartet Trekker eine beeindruckende Landschaft. Es handelt sich um ein Panorama, das nicht nur einige Erfahrungen verlangt, sondern auch die verschiedensten Besonderheiten mit sich bringt. Burma gehört bis heute zu den Ländern, die manch ein Trekker lieben gelernt hat, das bei anderen jedoch kaum auf Begeisterung stoßen wird. Trotzdem bietet sich in Burma für alle, die das Wasser lieben und zugleich auch eine etwas andere Herausforderung suchen, eine Strecke, die ansprechender kaum sein könnte. Es handelt sich um die Wasserstraße, die nach Mandalay führt.
Die goldene Stadt: Mandalay
Mandalay gehört zu den wohl bekanntesten Städten des Landes und hat sich als die Goldene Stadt einen Namen machen können. Den Trek dorthin können Sie ausschließlich mit einem Boot bezwingen. Dieser Trek erfordert nicht nur die einen oder anderen Erfahrungen, sondern zugleich auch eine sehr gute Ausrüstung.
Auf dem größten Strom des Landes
Mit dem Trek nach Mandalay entscheiden Sie sich für den größten Strom des Landes, der bei den Einheimischen als Irrawaddy bekannt ist. Auch wenn Sie diese Tour nicht gerade durch die Einsamkeit führen wird und sich an den Ufern des Flusses zahlreiche Städte wie Perlen an einer Kette aneinanderreihen, ist eine gute Planung das A und O. Nicht alle Uferbereiche bieten sich für das Anlegen mit einem Kanu oder Kajak an. Der Untergrund ist steinig und erfordert somit nicht mehr nur Fingerspitzengefühl, sondern auch Vielfalt.
Übernachtungen und Pausen
Grundsätzlich sollten Sie Pausen und auch Übernachtungen in den Städten einlegen. Eine angenehme Zivilisation und zugleich auch verschiedenste Angebote vermitteln auf dem Trek Komfort. Noch heute werden die Abschnitte zwischen den Städten als gefährlich und zugleich auch anspruchsvoll bezeichnet und so sollten Sie diese nicht unbedingt für eine Übernachtung in Anspruch nehmen. Die einzelnen Etappen zwischen den Städten können Sie jeweils auf Tagestouren meistern, sodass Sie sich getrost für die Übernachtung in einem kleinen Zimmer entscheiden können.
Die Anforderungen des Treks
Der Irrawaddy präsentiert sich im Grunde als recht einfacher Zeitgenosse und kann so auch von Trekkern gemeistert werden, die nicht über eine jahrelange Erfahrung verfügen. Trotzdem sollten Sie sich nicht als Ungeübter auf die Tour begeben. Die ersten Erfahrungen mit dem eigenen Kajak oder Kanu sollten vorhanden sein und müssen auch geschickt angewendet werden können. Eine aktuelle und zugleich auch umfangreiche Karte ist für den Trek unerlässlich, denn nur mit dieser vermeiden Sie Probleme während der Fahrt. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie für die Tour nicht nur eine Karte benötigen, die sich mit dem Flussverlauf auseinandersetzt, sondern eine, die auch das Umland umfasst.
Die Reisezeit
In den Städten dürfen Sie sich auf eine für Burma angenehme Zivilisation freuen. Wer möchte, kann auch mehrere Tage in den Orten verbringen und sich dann auf den Weg zu den nächsten Tagesetappen machen. Auf diesem Weg haben Sie die Möglichkeit, die zahlreichen Kulturschätze dieser Region zu besichtigen. Als beste Reisezeit bieten sich die Wochen von November bis Februar an. In dieser Zeit ist die Region mit einem angenehmen Klima behaftet und es sind zudem nicht zu viele Reisende auf dem Fluss unterwegs. Dadurch können Sie sich auf eine ruhige, in jedem Fall aber auch aufregende Tour freuen, die mit Mandalay zweifelsfrei den eigenen Höhepunkt erlebt.