
Alle diejenigen, die sich den Treks auf dem Wasser verschrieben haben, kommen bei einer Tour auf dem Mekong auf ihre Kosten. Nicht umsonst wird der Fluss von Laos als die Mutter des Wassers bezeichnet und hat sich mit diesem Namen weltweit behaupten können. Zweifelsfrei bietet der Mekong ein beeindruckendes Panorama für einen ausgiebigen Trek in dieser Region.
Gerade in den letzten Jahren haben Bootstouren auf dem Mekong stark an Bedeutung gewonnen und gehören zu den wohl bekanntesten Angeboten, die in Verbindung mit Laos zur Verfügung stehen. Aus genau diesem Grund müssen Sie sich nicht zwingend für eine Tour im Alleingang entscheiden, sondern können auch eines der zahlreichen Gruppenangebote in Anspruch nehmen. Reizvoll ist aber sicherlich der Trek ohne Führer, zumal für diese Region ausgezeichnete Karten und Informationsmaterialien vorliegen.
Das Panorama als Highlight
Das Besondere an dem Trek auf dem Mekong ist zweifelsfrei das Panorama. So handelt es sich bei dem Fluss nicht umsonst um eines der bekanntesten Symbole Indochinas. Zu beiden Uferseiten befinden sich zahlreiche Tempelanlagen und kleine Dörfchen, die bei der Fahrt auf dem Mekong ausreichend Abwechslung bieten. Zudem werden Sie immer wieder auf kleine, jedoch in jedem Fall lebhafte Märkte treffen, die Sie unbedingt besuchen sollten.
Kontraste erleben
Es sind die Kontraste, die den Trek zum Erlebnis machen. Zum einen treffen Sie auf eine beeindruckende Natur und zum anderen können Sie auf den Märkten Ihre Vorräte aufbessern. Beides sind Merkmale, die Sie sich in keinem Fall entgehen lassen sollten. Grundsätzlich bietet sich für den Trek auf dem Mekong nur eine Mehrtagestour an. Dabei steht es Ihnen jedoch recht frei, für welche Dauer Sie sich entscheiden. Oftmals werden Treks mit der Dauer von drei Tagen empfohlen. Aber auch während einer 5-Tages-Tour dürfen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Panorama der besonderen Machart freuen.
Die Übernachtungsmöglichkeiten
Wer sich für die Tour auf dem Mekong entscheidet, sollte sich rechtzeitig über die eigene Übernachtung Gedanken machen. Auch wenn sich das Ufer als recht einfach und übersichtlich präsentiert, eignen sich nicht alle Stellen für das Anlegen des Bootes. Auf der sicheren Seite sind Sie insbesondere dann, wenn Sie sich für die Übernachtung in den Dörfern entscheiden. Die kleinen Orte haben hervorragende Anlegestellen und bieten zudem verschiedenste Plätze für die Nacht an. Des Weiteren haben Sie in den meisten Orten am Mekong die Möglichkeit, Ihre Vorräte aufzubessern. Immer wieder werden Sie bei der Fahrt auf dem Mekong zudem auf kleine und große Inseln stoßen. Die meisten dieser Inseln sind von Menschenhand unberührt und bieten sich als Rastmöglichkeit an.
Die beste Reisezeit
Als optimale Reisezeit auf dem Mekong eignen sich die Wochen von Juli bis April. In dieser Zeit können Sie mit einem überaus angenehmen Klima rechnen. Wen Sie sich für einen Trek in Einsamkeit entscheiden möchten, sollten Sie aber auch in dieser Zeit darauf achten, dass Sie nicht in der klassischen Hauptsaison zum Mekong aufbrechen, denn gerade in dieser müssen Sie mit zahlreichen Schiffsreisenden rechnen. Der beste Startpunkt für den Trek bietet sich in Wat Phou. Über die Stadt Pakse können Sie diesen Ort einfach und ebenso auch schnell erreichen.