
Sie möchten den Himalaya kennenlernen? Dann sollten Sie sich am Everest Trek versuchen. Er entführt Sie auf 150 Kilometern Rundwanderweg in die Tiefen Nepals und zeigt Ihnen die faszinierenden Seiten des Himalayas.
Beginn und Ende der Wanderung in Lukla
Der Everest Trek verteilt sich auf 17 Teilstrecken mit sehr unterschiedlichen Längen. Die einzelnen Etappen sind zwischen 2,5 und 14 Kilometern lang. Es ist nicht möglich, nur einen Teil des Treks zu absolvieren, allerdings kann teilweise ein wenig abgekürzt werden. Die lange Wanderung beginnt und endet jeweils in Lukla, das auf einer Höhe von 2.834 Metern liegt. Während Ihrem Trek durchwandern Sie viele Höhenmeter. Der höchste Punkt liegt bei Kala Pattar mit 5.545 Metern.
Große Anforderung an Ihre Kondition
Technisch ist der Trek grundsätzlich nicht besonders anspruchsvoll. Es empfiehlt sich dennoch, eine ordentliche Bergsteigerausrüstung mitzubringen. Der Everest Trek stellt eine große Anforderungen an Ihre Kondition. Sie sollten körperlich fit sein, wenn Sie die Strapazen dieser anspruchsvollen Tour durchstehen möchten. Wie schnell Sie den Rundwanderweg hinter sich bringen, bleibt Ihnen überlassen. Zwischen 16 und 21 Tagen dauert der Trek je nach vorgelegtem Tempo. Die beste Zeit, um den Everest Trek zu erwandern sind die Monate Oktober, November, März, April und Mai.
Hervorragende Bedingungen für die Verpflegung
Den Himalaya kennenzulernen hat naturgemäß eine große Anziehungskraft auf viele Wanderer. Deshalb ist dieser Trek leider nicht annähernd so einsam und ruhig, wie man hoffen möchte. Stellen Sie sich besonders anfänglich darauf ein, dass Sie die Wege mit vielen anderen Wanderern teilen müssen. Ab Namche Bazar werden es meist weniger Menschen und der Trek wird ein wenig angenehmer. Über den Everest Trek verteilt, finden Sie zahlreiche Lodges, in denen Sie übernachten und essen können. Wegen des großen Ansturms an diesen Wanderweg sind die Bedingungen für die Verpflegung hervorragend. Regelmäßig kann Verpflegung erworben werden und die traditionellen Teehäuser des Landes laden zu einer kleinen Pause ein.