Die Kleinen Antillen haben sich schon vor Jahren bei Trekkern einen Namen machen können und werden immer wieder wegen der unbeschreiblich schönen Natur gelobt. Viele Trekker begeben sich dabei auf die klassischen Wege und lassen sich von den wachsenden Möglichkeiten dieser beeindrucken. Ein ganz besonderes Erlebnis erwartet Trekker jedoch im Nationalpark Morne Trois Pitons.
Nationalpark Morne Trois Pitons
Der Nationalpark liegt auf der Insel Dominica. Dieser Trek verspricht nicht nur Einsamkeit, sondern vor allem ein Abenteuer der besonderen Art. Immerhin erwartet Sie an dieser Stelle ein schier endloser Regenwald, der an Ursprünglichkeit kaum mehr zu übertreffen ist. Daher präsentiert sich die Insel Dominica nahezu als Paradies für die zahlreichen Naturfreunde und Abenteurer.
Ursprüngliche Natur schafft Herausforderungen
Auf den Trek durch den Nationalpark Morne Trois Pitons sollten Sie sich nur begeben, wenn Sie ein erfahrener Trekker sind. Bis heute ist das Gebiet nämlich vor allem ursprünglich und nicht gerade mit umfangreichen Wegen und zugleich auch Beschilderungen versehen. Durch das anspruchsvolle Klima ist zudem eine gute Kondition und körperliche Fitness gefragt. Eine umfangreiche Ausrüstung und ein guter Orientierungssinn runden die Anforderungen des Treks ab. Grundsätzlich sollten Sie sich nie ohne Kartenmaterial in den Nationalpark Morne Trois Pitons begeben, denn bis heute sind nur wenige Orte durch Schilder gekennzeichnet. Sehr gutes und zugleich auch umfangreiches Kartenmaterial finden Sie auf der Insel Dominica. Es wird in nahezu allen Orten angeboten.
Die Natur erleben
Bei dem Trek durch den Nationalpark Morne Trois Pitons dürfen Sie sich auf eine beeindruckende Natur freuen, die für einen Regenwald kaum typischer sein könnte. Neben Farnen und Anthurien warten hier vor allem wilde Orchideen auf Sie. Da der Großteil des Geländes einem Urwald gleicht, sollten Sie stets versuchen, die vorhandenen Wege in Anspruch zu nehmen. Die steilen Bergspitzen sind jedoch zweifelsfrei die schwierigste Aufgabe, die von Trekkern im Nationalpark Morne Trois Pitons gemeistert werden müssen. Doch die Anstrengungen lohnen sich, denn der Park ist bis heute für seine zahlreichen Wasserfälle bekannt.
Mit Weitsicht zum Erfolg
Bei dem Trek müssen Sie immer mit unwegsamem Gelände rechnen, das an Vielfalt und zugleich auch Herausforderungen kaum zu übertreffen ist. Des Weiteren ist das Gelände von zahlreichen dampfenden Schloten übersät, die bei Unachtsamkeit eine Gefahr darstellen können. An den Randbereichen des Parks befinden sich einige Übernachtungsmöglichkeiten, die sowohl vor dem Start als auch nach dem Trek in Anspruch genommen werden sollten.
Pausen und Übernachtungen
Sie sollten sich rechtzeitig nach Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten umsehen. Die meisten Stellen bieten sich nicht für die Übernachtung in einem Zelt an, sodass Sie an dieser Stelle entsprechend weitsichtig agieren sollten. Zudem sollten Sie darauf achten, dass Sie rechtzeitig Pausen einlegen. Die Wege sind schwierig und beinhalten immer wieder kleinere Anstiege, die insbesondere wegen des Klimas als massive Herausforderung angesehen werden müssen.
Reisezeit für diesen Trek
Als Reisezeit für den Trek bieten sich die Wochen von Januar bis Juli an. Von anderen Zeiten ist grundsätzlich abzuraten, da nach dem Juli die Regenzeit auf der Insel beginnt. Zudem sind während der Trockenzeit verhältnismäßig wenige Menschen in dem Nationalpark Morne Trois Pitons unterwegs, sodass Sie sich auf einen ruhigen und zugleich auch einsamen Trek freuen können.